
Himbeerporridge
Gehörst du zu den Buchweizenliebhabern? Oder zählt dieses Pseudogetreide eher nicht zu deinen Favoriten? Als ich das erste Mal Buchweizen gegessen hatte, war das Resultat, dass es lange erstmal im Schrank verschwand *grins*. Dabei hat es so viele Vorteile für uns mit Rheuma:
Es enthält u.a. Lysin und Calcium, ideal für die Knochen. Und besonders dann, wenn man z.B. unter Cortisontherapie steht. Eisen aus dem Buchweizen unterstützt die gesunde Blutbildung und den
Sauerstofftransport. Außerdem enthält Buchweizen Flavonoide, das sind sekundäre Pflanzenstoffe.
Diese wirken nachweislich entzündungshemmend.
Spricht also viel für Buchweizen, oder? Also ein Versuch ist es wert und du findest auf meinem Blog und in meinem Kochbuch auch weitere Buchweizenrezepte. Denn mit der richtigen Zubereitung schmeckt es plötzlich *zwinker*.

Du brauchst:
1/2 Banane (mittelreif)
75 g Bio-Himbeeren (frisch) plus Himbeeren fürs Topping
1/2 EL Chiasamen
frische Bio-Himbeeren als Topping
40 g Buchweizenflocken
160 ml Pflanzenmilch
3 EL Cashew-Joghurt
1 TL Honig
1/2 TL Vanille + 1 Prise Zimt + 1 Prise Kardamom
gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse) und Minze als Topping
Und so geht`s:
- Die Buchweizenflocken mit der Milch ca. 3 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen bis sie weich sind. Wenn das Porridge zu trocken wird, einfach noch etwas Milch dazugeben.
- Die Banane mit den Himbeeren grob pürieren. Chiasamen zugeben und 5 Minuten quellen lassen.
- Honig, Vanille, Zimt und Kardamom unter das Porridge rühren.
- Den Buchweizenbrei mit dem Püree in einem Glas schichten und den Joghurt draufgeben.
- Mit Mandeln (oder Haselnüsse) bestreuen, Himbeeren und Minze toppen.
- Es schmeckt auch toll mit Erdbeeren statt Himbeeren.


